Seit bald 20 Jahren unterstützen wir die diakonischen Einrichtungen des Kirchenkreises Lüneburg.
Seit Anfang 2018, dem Zusammenschluss des Diakonieverbandes mit dem Herbergsverein Lüneburg, gehören sie zum Lebensraum Diakonie e. V.
Drobs Lüneburg
Fachstelle für Sucht und Suchtprävention
Die drobs (Drogenberatungsstelle) gibt Hilfestellung oder beantwortet alle Fragen zum Thema Sucht (Alkohol, Medikamente, Illegale Drogen, Spielsucht etc.) Beratung wird für Betroffene, Angehörige und sonstige Interessierte angeboten. Die Mitarbeiter der drobs beraten, vermitteln, helfen in Krisen weiter, machen Hausbesuche, organisieren Hilfen im Krankenhaus, durch Ärzte, bei anderen Hilfeanbietern und Selbsthilfegruppen.
In der offenen Sprechzeit ist jeder willkommen. Es wird anonym beraten auf Basis der Freiwilligkeit und kostenlos.
Lebensberatung für Einzelne, Paare und Familien
Lebensberatung für Einzelne, Paare und Familien
Die Beratungsstelle unterstützt Menschen in persönlichen Lebenskrisen ebenso wie in Partnerschafts-, Ehe- und Familienkonflikten und steht Einzelpersonen, Paaren oder Familien in persönlichen Krisen beratend zur Seite.
Das Beratungsangebot ist offen für alle, unabhängig von Alter, Konfession, Familienstand oder Weltanschauung.
Schuldnerberatung
Soziale Schuldner- und Insolvenzberatung Lüneburg
Die zunehmende private Überschuldung in unserer Gesellschaft wurde Anfang der 1980er Jahre ein immer größeres Problem in der Kirchensozialarbeit. Die Antwort darauf war die Einrichtung einer Schuldnerberatung.
Heute ist die Schuldnerberatung ein etabliertes und notwendiges Angebot für Menschen, die nicht in der Lage sind, ihre Schulden aus eigenem Einkommen und Vermögen zu tilgen. Existenzsicherung, Sozialleistungen, Schuldenregulierung, Umgang mit Gläubigern und Verbraucherinsolvenzverfahren sind die wichtigsten Themen der Beratung.
Sozialberatung
Kirchenkreissozialarbeit Lüneburg
Die allgemeine kirchliche Sozialberatung ist offen für alle Menschen, die Fragen zu ihrer sozialen Absicherung haben oder Probleme mit den Sozialbehörden.
Hier bekommen Sie Informationen zu ihren Rechten und Pflichten im Rahmen der Sozialgesetze sowie Tipps für Anträge, Bescheide und den Rechtsweg. Die Sozialberatung hilft, mit mehr Wissen durch den „Paragraphendschungel“ zu kommen.
Kurenberatung
„Erschöpfung ist der häufigste Indikator für eine Kur.“
Ein Burnout-Syndrom lauert nicht nur im Büro: Das wissen die MitarbeiterInnen der Kurenberatung und -vermittlung nur zu gut. So ist der „Arbeitsplatz Familie“ für Mütter oft mit erheblichen Gesundheitsrisiken verbunden. Schließlich sind Erschöpfungszustände bis zum Burnout die häufigsten Indikationen von Müttern, die einen Kurbedarf begründen.
Neben der eigenen gesundheitlichen Situation spielen familiäre Lebensbedingungen ebenfalls eine Rolle, die ausschlaggebend für die Bewilligung einer Vorsorge- oder Rehabilitationsmaßnahme für Mütter sein können. Hier setzen die Beratungsstellen zur Vermittlung von Mütter- und Mutter-Kind-Kuren sowie Vater-Kind-Kuren im Rahmen des Müttergenesungswerkes an.
Die Beratungen sind vertraulich, religionsunabhängig und kostenfrei.
Kleiderkeller/Nähwerkstatt
Manche geben im Kleiderkeller im Haus der Kirche Kleidung ab, um Platz im Kleiderschrank zu schaffen. Für andere ist der Kleiderkeller der einzige „Laden“, der ihrem Budget entspricht.
Und dann ist der Kleiderkeller auch noch Treffpunkt: ein Ort, um sich zu begegnen. Denn beim Aussuchen von Kleidung kommen Menschen unterschiedlicher Nationalitäten trotz Sprachbarrieren schnell miteinander in Kontakt.
Upcycling in der Nähwerkstatt
Ist ein Kleidungsstück bloß anhand seiner Beschaffenheit oder aus Mode- und Altersgründen nicht mehr zu tragen, geben wir ihm kurzerhand ein neues Erscheinungsbild: in unserer Mitte des Jahres 2017 eingerichteten kleinen Nähwerkstatt. Denn mit einigen Handgriffen lässt sich aus der Mode älterer Generationen ganz leicht etwas Pfiffiges und so manches Unikat fertigen – davon sind wir überzeugt, und das erleben wir immer wieder.
Auch das Thema Nachhaltigkeit füllen wir in der Nähwerkstatt mit Leben, daher freuen sich unsere Nähmaschinen und die vorhandenen Stoffe auf weitere kreative Nähbegeisterte, die im Sinne des Upcyclings Neues und nette Accessoires gestalten möchten.
Stövchen
Psychosoziale Kontaktstelle
Das „Stövchen“ wurde 1983 von Vertretern psychiatrischer und sozialer Institutionen als Begegnungsstätte für psychisch kranke Menschen gegründet. Als anerkannte Kontaktstelle bietet es für Betroffene Hilfe im Alltag, Beratung und Unterstützung. Ob beim gemeinsamen Frühstück, in einer der geleiteten Gruppen oder beim Musizieren in den Räumen der Kontaktstelle oder bei Freizeitaktivitäten; gemeinsam werden neue Erfahrungen gemacht.
Im Stövchen sind alle Menschen willkommen, die mit einer psychischen Krankheit zu tun haben oder sich einfach nur mit Gleichgesinnten bei einer Tasse Kaffee austauschen wollen. Auch Angehörige und Gäste sind willkommen.
Ma Donna
Schwangerenberatung und Schwangerenkonfliktberatung
Das Ma Donna ist ein Fachdienst des Diakonieverbandes der Ev.- luth. Kirchenkreise Lüneburg und Bleckede. Seit mehr als 25 Jahren bietet es begleitende Maßnahmen zu Schwangerenberatung und Schwangerenkonfliktberatung.
Daneben bekommen Mädchen, Frauen und insbesondere Müttern in belastenden Lebenssituationen Hilfe. Gemeinsam werden Stärken und Fähigkeiten entdeckt und gefördert. Hebammensprechstunde, Babytreff, Mutter-Kind-Gruppe und Präventionsprojekte sind begleitende Angebote zu den Beratungen. Acht Mütter und ihre Kinder finden im Ma Donna ein vorübergehendes Zuhause.
Migrationsdienst
Migrationsberatung Lüneburg
Der Migrationsdienst bietet individuelle Beratung und Unterstützung für Spätaussiedler, Ausländer und anerkannte Flüchtlinge unter Berücksichtigung des persönlichen Lebensumfeldes.
Die Beratungen sind vertraulich, religionsunabhängig und kostenfrei.
Bahnhofsmission
Das Team der ev.-kath. Bahnhofsmission kümmert sich jährlich um durchschnittlich 25.000 Anliegen von Reisenden mit oder ohne Behinderung, Wohnungslosen, Menschen mit psychischen Erkrankungen, Suchterkrankten und Menschen mit finanziellen oder sozialen Schwierigkeiten.
Das ist gelebte Kirche am Bahnhof, und das seit mehr als 100 Jahren. Jedem wird geholfen – sofort, gratis und ohne dass vorher bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden müssen; oftmals zu Uhrzeiten, an denen andere Hilfe nicht erreichbar ist. Die Lüneburger Bahnhofsmission ist ein niedrigschwelliges psycho-soziales Hilfsangebot in ökumenischer Trägerschaft mit dem Caritasverband und mehr als 20 Ehrenamtlichen am Lüneburger Bahnhof.
Seniorengruppe
Die Fachstelle für Sucht und Suchtprävention (drobs) bietet in Zusammenarbeit mit der Ökumenischen Ehe- und Lebensberatungsstelle eine Gesprächsgruppe für Senioren ab dem 60. Lebensjahr an. Die Gruppe trifft sich 14tägig im Gemeindehaus der Kreuzkirchengemeinde am Bockelsberg. Geleitet wird die Gruppe von Herrn v. Bülow. Seit 2016 finanziert die Stiftung Diakonie – ich mache mit diese Gruppe.
Demenzstützpunkt
Der Demenzstützpunkt in Scharnebeck besteht seit 2006.
Neben Einzelbetreuungen werden auch Gruppenangebote angeboten. Diese bieten den erkrankten Menschen einen lebenswerten Mehrwert. Die Angehörigen erleben diese Auszeit als großen Gewinn. Durchgeführt werden die Angebote von ca 25 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern.