FROHE WEIHNACHTEN

Vorstand und Team der Stiftung Diakonie – ich mache mit wünschen Ihnen eine besinnliche Adventszeit und ein gesegnetes Weihnachtsfest

Am Ende eines bewegten Jahres sind wir in der Advents- und Weihnachtszeit angekommen. Sie erinnert an den mühsamen Weg von Maria und Josef nach Bethlehem, ihre vergebliche Quartiersuche und die einsame Geburt des Kindes im Stall. Allein waren sie, nur Ochs und Esel begleiteten die Ankunft Gottes auf Erden.

Einsamkeit war 2024 oft Thema in der Öffentlichkeit. In unserem wohlhabenden und dicht bevölkerten Land ist sie für viele Menschen ein wachsendes Problem. Dies ums so mehr, wenn Armut und die Sorge um Wohnung und Arbeit hinzukommen.

In der Weihnachtsgeschichte bleibt die Familie in der Einsamkeit nicht allein. Sie bekommt Besuch. Hirten, die sich selbst als ausgeschlossen erleben, finden das Neugeborene und seine Eltern. Die Hirten erkennen im Kind den Retter der Welt – wie von den Engeln angekündigt. Die Freude ist groß und in Gemeinschaft und Frieden erleben sie die Weihnachtsnacht. Später machen sich die Hirten wieder auf den Weg, die Botschaft vom Kind und den Ruf zum Miteinander in Frieden weiterzusagen.

Fürchtet Euch nicht! Siehe, ich verkündige Euch große Freude, denn Euch ist heute der Heiland geboren. Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen. Lukas 2, 10-14

Auch in Lüneburg haben 2024 Menschen diesen Ruf gehört und in der Vesperkirche und dem Vespertisch Orte der Gemeinschaft und der Begegnung geschaffen – Orte gegen das Alleinsein, zur Stärkung bei Essen und Gespräch.

Die Stiftung DIMM – Diakonie ich mache mit –  konnte diese Projekte mit Ihrer Hilfe unterstützen. Dafür danken wir Ihnen und wünschen friedvolle Adventswochen und eine gesegnete Weihnachtszeit.

Ihr Jörg Hagen, Vorsitzender des Stiftungsvorstands